Elektrosmog

Der Begriff Elektrosmog ist eine umgangssprachliche Bezeichnung nieder- und hochfrequenter Strahlung. Diese Felder und Wellen entstehen überall dort, wo elektrische Leitungen oder Sendeantennen im Betrieb sind.

 

Grundsätzlich zu unterscheiden sind

  • Niederfrequente Gleich- und Wechselfelder
    • Elektrische Wechselfelder (Haushaltsstrom)
    • Magnetische Wechselfelder (Geräte)
    • Elektrische Gleichfelder (Elektrostatik)
    • Magnetische Gleichfelder (Magnete und Gleichstrom)
  • Hochfrequente Wechselfelder
    • Elektromagnetische Hochfrequenzfelder (Funk)

 

Niederfrequente Wechselfelder

Niederfrequente Felder haben Ihre Ursache meistens im Haushaltsstrom. In besonderen Fällen können auch Hochspannungsleitungen und Bahnstrom bis in den Wohnbereich einwirken.

 

Hochfrequente Wechselfelder

Die häufigsten Ursachen für intensive, hochfrequente Felder im Wohnbereich, sind Sendemasten für Mobilfunk, DECT Telefone und W-LAN.

 

Symptome von übermäßiger Belastung durch Elektrosmog können sein:

  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Tinitus
  • ständige Müdigkeit
  • verringerte Leistungsfähigkeit
  • Unruhe
  • Depressionen und Schwermut
  • Histerin - Intoleranz
  • etc.

 

Belastung durch Elektrosmog

 

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Die Belastung der Gesundheit durch Elektrosmog, insbesondere in Bezug auf die Einflüsse hochfrequenter Strahlung, wird in der Fachwelt kontrovers diskutiert. Natürlich spielen bei der Festlegung von gesundheitsunbedenklichen Grenz-werten auch vielfältige, wirtschaftliche Interessen eine Rolle. Kritische Wissen-schaftler, viele Ärzte und verschiedene Studien stellen allerdings immer häufiger einen Zusammenhang zwischen der dauerhaften Belastung durch Elektrosmog und auftretenden, körperlichen Symptomen her. So lässt sich laut Dr. Dietrich Klinghardt (siehe Videolink) z.B. ein direkter Vergleich zum Anstieg von Autismus bei Kindern und der Ausweitung von Mobilfunknetzen anstellen. Anhand von Tierversuchen konnte aufgezeigt werden, dass irreparable Veränderungen im Gehirn von Ratten bereits nach relativ kurzer Zeit der Bestrahlung mit Mobilfunk auftraten. Die Art der in diesen Versuchen aufgetretenen Schädigungen wird beim Menschen auch als eine Vorstufe zum Morbus Alzheimer genannt. Aus kritischer Sicht ist es deshalb ratsam, sich bei den Belastungswerten nicht an den offiziellen Grenzwerten, sondern an den baubiologischen Richtwerten zu orientieren.

 

Durch einfache Hautwiderstandsmessungen läßt sich sehr einfach das Stress-verhalten des Körpers im Einflussbereich von Elektrosmog aufzeigen. Der Körper versucht seine eigene Leitfähigkeit zu minimieren und baut einen höheren Hautwiderstand auf damit, die Ströme und Impulse aus der Außenwelt weniger stark auf den Organismus wirken können. Wie allgemein bekannt ist, werden sämtliche Regelprozesse, insbesondere die des vegetativen Nervensystems, über geringe Stromimpulse gesteuert. Durch äußere Einflüsse ist es möglich, dass z.T. extrem viel höhere Ströme durch den sehr leitfähigen, menschlichen Körper fließen und den Organismus massiv stören. Im Bereich der Funkstrahlung wird häufig mit gepulsten Signalen gearbeitet, die zum Teil auf ähnlichen Frequenzen pulsen wie verschiedene Prozesse unseres Gehirns. Es gibt Wissenschaftler, die bereits herausgefunden haben, dass durch bestimmte Funkwellen das Bewußtsein eines Menschen beeinflusst werden kann.

 

Es ist davon auszugehen, dass insbesondere die Zirbeldrüse in ihrer Funktion beeinträchtigt wird und damit auch der gesamte Hormonhaushalt ins Ungleich-gewicht fällt. Durch die Dauerbelastung des Nervensystems wird auch die Immun-abwehr und der Biorhythmus geschwächt.

 

Insbesondere nachts sollte der Organismus ungestört zur Ruhe kommen und Kraft für die Anstrengungen des kommenden Tages sammeln können. Im Schlaf

schalten die motorischen Funktionen in den Ruhezustand. Vegetative und hormonelle Funktionen dagegen sind voll aktiv. Während des Schlafs werden Aufbauprozesse eingeleitet, die unter anderem das Immunsystem aufbauen und stärken. Ein wichtiges Hormon für diesen Aufbauprozess und die Stärkung des Immunsystems ist Melatonin. Melantonin wird umgangssprachlich auch als Schlafhormon bezeichnet, da die Produktion dieses Hormons mit der Dämmerung des Lichtes einsetzt. Bei der Produktion von Melatonin spielt die Zirbeldrüse eine wichtige Rolle und zeigt damit einen wichtigen Zusammenhang zwischen dem ungestörten Schlaf und der Gesunderhaltung des Körpers auf. Melatonin wird außerdem eine krebshemmende Wirkung zugeschrieben. Durch den Einfluss von Elektrosmog kann sich die Struktur von Zellmembranen verändern und dadurch der Austausch von Stoffen behindert oder ungünstige Konstellationen ermöglicht werden (z.B. Aufheben der Blut-/Hirnschranke).

 

Im Rahmen meiner Elektrosmogmessungen nehme ich alle Strahlungswerte in Ihrem Wohnumfeld nach baubiologischen Standarts auf und erstelle auf Basis dieser Ergebnisse einfache und konkrete Maßnahmen zur Reduzierung der Elektrosmogbelastung.

In diesem Video bekommen Sie sehr umfassende Informationen zum Thema Elektrosmog:

Vertiefendes Gespräch zwischen Dr. Dietrich Klinghardt u. Dr. Magda Havas:

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